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Amundi ETF mit Rekord-Mittelzuflüssen im 2016

Fannie Wurtz, Managing Director of Amundi ETF, Indexing & Smart Beta.
Fannie Wurtz, Managing Director of Amundi ETF, Indexing & Smart Beta.

Amundi hat das Geschäftsjahr 2016 mit einem Rekordergebnis abgeschlossen und sich hinsichtlich der Mittelzuflüsse in Europa dank neu lancierter ETFs und der Weiterentwicklung des Geschäftsmodells auf einen der Spitzenplätze in der Branche vorgeschoben.

02.02.2017, 15:48 Uhr
ETF

Redaktion: jog

Mit den verbuchten Zuflüssen von mehr als vier Milliarden Euro stieg das verwaltete Vermögen in den Amundi ETFs auf 25 Milliarden Euro. Gegenüber dem Vorjahr sind die verwalteten Mittel um annähernd 27 Prozent gewachsen. Im Vergleich dazu verzeichnete der europäische Markt insgesamt ein Plus von 14,5 Prozent.

Die globalen und regionalen Schwellenländer-ETFs von Amundi haben 2016 mehr als 30 Prozent der auf dieses Anlagesegment in Europa entfallenden Zuflüsse angezogen. In der Folge konnte der Amundi ETF MSCI Emerging Markets UCITS ETF beispielsweise sein Volumen auf mehr als 2 Milliarden Euro steigern.

Die kürzlich aufgelegten US-Dollar Floating-Rate-Note-ETFs, die es Investoren erlauben, Renditechancen zu nutzen und sich gleichzeitig gegen US-Zinsänderungsrisiken abzusichern, gehörten zu den wichtigsten Anleihe-ETFs von Amundi im abgelaufenen Jahr. Der Amundi ETF Floating Rate USD Corporate UCITS ETF, den es ebenfalls als Version mit EUR/USD-Währungsabsicherung gibt, hat 2016 mehr als 1,3 Milliarden Euro Mittelzuflüsse verbucht.

Der Amundi ETF BBB Euro Corporate Investment Grade UCITS ETF mit dem Anleger Renditechancen von in Euro denominierten Unternehmensanleihen mit einem BBB-Rating nutzen können, verzeichnete 2016 mehr als 130 Millionen Euro an neuen Assets.

Ausbau des Smart-Beta-ETF-Angebots
Amundi erweitert das Angebot von Smart-Beta-ETFs unter anderem durch einen Multi-Faktor-ETF auf europäische Aktien in Kooperation mit dem Indexanbieter ERI Scientific Beta sowie die Vervollständigung des Angebots an MSCI Europe Faktor-ETFs. Insgesamt haben die Single- und Multi-Faktor-ETFs 2016 annähernd 1,2 Milliarden Euro an Nettomittelzuflüssen angezogen, wodurch das in diesem Segment verwaltete Vermögen auf mehr als 2,1 Milliarden Euro angewachsen ist.

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