Hat der klassische Fonds ausgedient? Wie sehen die Fonds 2.0 aus?

In der Fondsindustrie gewinnen Themen wie Long-term Saving für den Privatanleger zum einen und Long-term Financing für die Wirtschaft zum andern vermehrt an Bedeutung. Innovation, ständige Erneuerung und Fortschritt sind auch in der Fondsindustrie Grundlage für Erfolg und nachhaltige Zukunftssicherung. Es ist heute davon auszugehen, dass mit neuartigen Fondsstrukturen auf der Basis althergebrachter, bewährter Grundstoffe (u.a. Fremdverwaltung etc.), aber mit neuartigem Bauplan in einem zunehmend digitalisierten Umfeld – auf der Basis von innovativen Rechtsformen und neuen Technologien – eine ganz neue Fondsgeneration heranwächst. Wird der allseits vorgezeichnete Weg eingeschlagen, dürfte ein Fonds 2.0 in der Zukunft allerdings nur noch wenig Ähnlichkeit mit seinem heutigen Grundmuster aufweisen. Damit lassen sich nicht zuletzt im Dienst der Vertrauensbildung neue Einsatzgebiete sowie Rollen und Funktionen für Kollektivanlagen erschliessen. Welche strukturellen und rechtlichen Problemstellungen ergäben sich daraus? Welche Anpassungen in der Grundausstattung von Kollektivanlagen würden damit einhergehen? Auch die rechtlichen Rahmenbedingungen und Anreizsysteme wären anzupassen resp. neu zu schaffen – doch in welche Richtung? Im Dienst der Realwirtschaft hätten Fonds ein erweitertes Tätigkeitsfeld, was in der breiten Öffentlichkeit sicher zu mehr Identifizierbarkeit und Akzeptanz beitragen könnte. Lässt sich damit sogar verloren gegangenes Terrain – sprich: Anlegervertrauen – wieder zurückgewinnen?

Datum: 23.05.2023, 18:30 - 19:45 Uhr
Organisator: Friends of Funds
Ort: Zunfthaus zur Meisen
Adresse: Münsterhof 20, 8001 Zürich
Zielgruppe: Professionelle Investoren
Kosten: 60 Franken

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