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Die Zurich Invest AG zeigt sich erfreut über den erfolgreichen Abschluss der Arbeiten an der Zürcher Austrasse. Der Ersatzneubau ist bereits zu 95 Prozent vermietet. Das Projekt umfasste den Bau von drei...
MainFirst sieht in Schwellenländer-Unternehmensanleihen auch im Umfeld der aktuell gebeutelten Finanzmärkte weiterhin Potenzial, als zusätzlicher Ertragsbaustein in einem breit aufgestellten Portfolio gute Renditen zu liefern.
Das Festlegen auf die "richtige» Assetallokation ist für Anleger im Umfeld der aktuell gebeutelten Finanzmärkte eine grosse Herausforderung. Dabei könnten Investoren auf der Suche nach attraktiven Renditen auch jetzt über die eigenen Grenzen hinausblicken, um ihren Ertragsbedarf zu sättigen. Schwellenländer-Unternehmensanleihen haben im vergangenen Jahr auch vom weltweiten Trend zu niedrigeren Zinsen und den wirtschaftlich guten Rahmenbedingungen profitiert. Gleichwohl hat diese Anlageklasse weiterhin Potenzial, als zusätzlicher Ertragsbaustein in einem breit aufgestellten Portfolio gute Renditen zu liefern.
Auch an den Finanzmärkten ist der Ausbruch des Coronavirus und dessen wirtschaftliche Folgen derzeit das beherrschende Thema und die Risikostimmung vieler Investoren wird dadurch bestimmt. So haben die globalen Aktienmärkte seit Jahresbeginn zwischen 20% und 30% an Wert verloren. Auch die Preise für Unternehmensanleihen aus Schwellenländern sind in dieser Situation nicht gefeit. Insbesondere da diese Anlageklasse ausserbörslich gehandelt wird, leidet sie aktuell unter stark reduzierter Liquidität – was die Preise unabhängig der Fundamentaldaten zusätzlich nach unten treibt.
Insgesamt waren die Unternehmen in den Schwellenländern vor Ausbruch des Coronavirus jedoch fundamental gut aufgestellt. In den vergangenen Jahren verzeichneten die Unternehmen solides Wachstum und konnten dank günstiger Finanzierungsmöglichkeiten genügend Liquidität aufbauen. Dadurch ist das Universum der Schwellenländer-Corporate-Bonds auch rasant gewachsen. Hintergrund ist, dass Schwellenländer, bedingt durch Treiber wie demografische Entwicklungen und wachsenden Konsum, in den letzten Jahrzehnten einen tiefgreifenden Wandel erlebt haben. Damit verbesserten sich auch die Fundamentaldaten der Unternehmen in diesen Ländern stark. So sind beispielsweise die Verschuldungs- und Ausfallquoten von hochverzinslichen Unternehmensanleihen aus Schwellenländern im Durchschnitt niedriger als die Quoten ähnlicher amerikanischer Anleihen.
Vorausblickend ist zu erwarten, dass auch an den Finanzmärkten relativ schnell eine erste Erholungsphase einsetzen wird, sobald sich in den westlichen Ländern ein Rückgang an Neuinfektionen des COVID-19 abzeichnet und erste Ausgangsbeschränkungen gelockert werden können. Diese Erholung wird gestützt durch die zahlreichen und im historischen Vergleich riesigen Unterstützungs- und Liquiditätsmassnahmen, welche Regierungen und Zentralbanken in den vergangenen Tagen und Wochen angekündigt haben. Ein Beispiel ist China, wo mit einem Vorsprung von circa zwei Monaten bereits erste Erholungszeichen zu beobachten sind. Das Land vermeldet kaum noch Neuinfektionen und reduziert langsam die Quarantänemassnahmen. Mit den beschlossenen fiskalischen Stimuli sind beispielsweise vermehrte Infrastrukturinvestitionen zu erwarten, wovon wiederum chinesische Immobilienentwickler profitieren dürften.
In diesem Umfeld ist es dann wichtig, gut positionierte Unternehmen mit günstigen Preisen zu identifizieren, welche sich dank einer starken Bilanz im Umfeld einer globalen Rezession behaupten können. Insofern ist ein aktiver Allokationsansatz – unter Anwendung einer Top-down- und einer Bottom-up-Perspektive – ein Gebot der Stunde.
Innerhalb dieses breiteren Universums der EM-Unternehmenswerte lohnt sich dabei auch ein gezielter Blick auf High-Yield-Schuldpapiere, denn in diesem unteren Bonitätsbereich bietet sich ein relativ attraktiver Spread. Mitunter wird hierbei eine wesentlich höhere Ausfallquote antizipiert als möglicherweise zu erwarten ist. Hochzinsunternehmensanleihen aus den Emerging Markets können damit einerseits ein guter Renditelieferant sein und andererseits ein ideales Diversifizierungsinstrument für das Gesamtportfolio.
Der MainFirst Emerging Markets Corporate Bond Fund Balanced ist ein Fonds, der sich gemäss seiner relative Value-Philosophie auf Unternehmensanleihen unterbewerteter Firmen aus Schwellenländern mit entsprechendem Renditepotenzial fokussiert. Das Ziel ist, bei einem ähnlichen Niveau des Gesamtrisikos, ein langfristiges Kapitalwachstum zu erzielen und den Referenzindex konsequent zu übertreffen. Das durchschnittliche Rating ist ein BB. Die Top 10 Positionen machten zum Stichtag 28.02. knapp ein Viertel des Vermögens aus und sind dabei sowohl regional als auch sektoral breit diversifiziert.