23.12.2024, 14:23 Uhr
In eigener Sache: 2024 war nicht nur an den Börsen ein erfolgreiches Anlagejahr mit neuen Rekordständen. Auch Investrends hat mit weit über 2000 publizierten Beiträgen eine neue Höchstmarke erreicht und wird im...
Die Versicherungsgruppe Zurich steigerte die Bruttoprämien in der grössten Sparte Schaden- und Unfallversicherung in den ersten neun Monaten um 8% auf 33,5 Mrd. US-Dollar. Ein Grund für das Wachstum waren höhere Prämiensätze vor allem m US-Geschäft. Die Kosten von Hurrikan "Ian" in den USA beliefen sich auf 550 Mio. US-Dollar.
Gewinnzahlen für die ersten drei Quartale hat Zurich Insurance wie üblich nicht gemeldet. Nächste Woche findet ein Investorentag bevor, an dem Näheres zu erfahren sein dürfte.
Was Zurich bekanntgab, lässt gleichwohl auf einen guten Geschäftsverlauf schliessen. Das Bruttoprämienwachstum in der Schaden- und Unfallversicherung stieg um 8% und auf vergleichbarer Basis um 13% auf 33,5 Mrd. US-Dollar. Bei den Lebensversicherungen stieg das Jahresprämienäquivalent aus Neugeschäft auf vergleichbarer Basis um 2%; die Neugeschäftsmarge lag mit 26,5% auf einem attraktiven Niveau, wie der Versicherer mitteilt.
Die US-Tochter Farmers Exchanges verzeichneten einen Anstieg der Bruttoprämien um 11%, wobei sie von der Einbeziehung des übernommenen MetLife-Geschäfts und Prämiensatzsteigerungen profitierte.
Die Nettoauswirkungen des Wirbelsturms "Ian" in den USA, die alle grossen Versicherer belasten, haben auf Vorsteuerbasis nach Unternehmensschätzungen 550 Mio. US-Dollar betragen.
Weiter berichtet die Zurich von einer "konsequenten Umsetzung der kundenorientierten Strategie mit einer Nettozunahme von rund 1,1 Mio. Privatkunden seit Jahresbeginn. Zu den positiven Nachrichten gehört auch die nach Konzernangaben "sehr starke Kapitalposition" mit einer geschätzten Quote des Schweizer Solvenztests (SST) von 252% per 30. September 2022.
Die Gruppe sei nach wie vor auf gutem Weg, ihre strategischen und finanziellen Ziele des Zyklus 2020 bis 2022 zu übertreffen", erklärt Konzern-Finanzchef George Quinn.