US-Detailhandelsumsätze steigen weniger stark als erwartet

Die Verkäufe stiegen im Februar um 0,2 Prozent. (Bild Tooykrub/Shutterstock)
Die Verkäufe stiegen im Februar um 0,2 Prozent. (Bild Tooykrub/Shutterstock)

Die Umsätze im amerikanischen Detailhandel legten im Februar nicht so stark zu, wie erwartet. Die Erlöse kletterten im Vergleich zum Vormonat um 0,2 Prozent, wie das Handelsministerium mitteilte. Ökonomen hatten im Schnitt mit einem Anstieg um 0,6 Prozent gerechnet.

17.03.2025, 14:16 Uhr

Redaktion: awp/sw

Ohne die volatilen Umsätze mit Autoverkäufen stiegen die Detailhandelserlöse im Februar um 0,3 Prozent. Dies war so erwartet worden. Im Januar waren die Umsätze noch um revidierte 1,2 Prozent gefallen, das war mehr als die erste Schätzung von minus 0,9 Prozent.

«Nach dem unerwartet schwachen Januarergebnis haben die Einzelhandelsumsätze erneut enttäuscht, auch wenn es zu einem kleinen Plus gekommen ist», kommentierte Ralf Umlauf von der Landesbank Hessen-Thüringen.

«Zwar ist in dieser Woche nicht mit einer Zinssenkung der Fed zu rechnen, die Erwartungen einer zukünftigen Lockerung dürften aber tendenziell untermauert werden, zumal auch das zeitgleich veröffentlichte Industriebarometer der Fed von New York deutlich auf der Unterseite überraschte.»

Die Umsätze der Detailhändler gelten als Indikator für die Stärke des privaten Konsums, der für das Wachstum der weltgrössten Volkswirtschaft eine besonders grosse Rolle spielt.

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