27.11.2024, 14:11 Uhr
Ausländische Anbieter wie Apple oder Samsung haben im Oktober in der Volksrepublik China offenbar bloss 6,22 Millionen Geräte abgesetzt. Laut Berechnungen der regierungsnahen China Academy of Information and...
Der Umsatz mit schweizerischen Strukturierten Produkten der grössten SSPA-Mitglieder ging 2021 gegenüber dem Rekordjahr 2020 um 8% auf 337 Mrd. Franken zurück. Im vierten Quartal konnte der Umsatz jedoch im Vergleich zum Vorjahresquartal um 5% zulegen.
Der Gesamtjahresumsatz der grössten Mitglieder der Swiss Structured Products Association (SSPA) liegt im Jahr 2021 mit 337 Mrd. CHF um 31 Mrd. CHF unter dem Jahresergebnis von 2020 (368 Mrd. CHF).
Die von der Boston Consulting Group erstellte Statistik zur Wertschöpfung der Strukturierten Produkte berücksichtigt sowohl gelistete als auch nicht börsenkotierte Produkte, die in der Schweiz kreiert und national sowie international abgesetzt werden. An der Erhebung für das vierte Quartal 2021 haben die SSPA-Mitglieder Banque Cantonale Vaudoise, Barclays Capital, Credit Suisse, Goldman Sachs, Julius Bär, Leonteq, Raiffeisen Schweiz, Société Générale, UBS, Vontobel sowie die Zürcher Kantonalbank teilgenommen. Sie repräsentieren den Grossteil des Schweizer Marktes.
Der Rückgang zum Vorjahr beträgt 8%, wie die von der Boston Consulting Group erstellte Statistik zur Wertschöpfung der Strukturierten Produkte zeigt. Im Vergleich zum Vorjahresquartal steigerte sich der Umsatz im vierten Quartal 2021 um 5% und liegt bei 83 Mrd. CHF (Q4 2020: 79 Mrd. CHF).
Auf Renditeoptimierungsprodukte entfiel mit 50% auch 2021 der grösste Umsatzanteil. Hebelprodukte blieben mit einem Umsatzanteil von 25% an zweiter Stelle, gefolgt von Partizipationsprodukten mit 13%. Im letzten Jahr waren Aktien mit 57% Umsatzvolumen vor Devisen mit 24% und Anleihen mit 8% die wichtigste Anlageklasse. Nicht gelistete Produkte erzielten einen konstanten Marktanteil von 65%, gelistete Produkte machten entsprechend 35% des Marktes aus. Der Primärmarkt konnte seinen Umsatzanteil auf 53% steigern (Vorjahr 51%). Der Umsatzanteil des Sekundärmarktes betrug 47% (Vorjahr: 49%).
Der Anteil der drei Hauptwährungen lag 2021 bei 86%. Der EUR hielt mit 39% den höchsten Anteil, USD und CHF erreichten jeweils 36% und 11%.