29.11.2024, 10:15 Uhr
Die Bundesanwaltschaft hat die Privatbank Lombard Odier und einen ehemaligen Mitarbeiter wegen schwerer Geldwäscherei angeklagt. Sie werden verdächtigt, bei der Verschleierung von Gewinnen der Tochter des ehemaligen...
Gemäss IMD fällt die Schweiz in der internationalen Wettbewerbsfähigkeit aus den Top drei und wird von Hongkong und Singapur überholt.
Die USA bleiben aufgrund ihrer hohen Unternehmenseffizienz, des leistungsstarken Finanzsektors, ihrer Innovationskraft und der Infrastruktur an der Spitze der Rangliste. Hong Kong (2) und Singapur (3) steigen in ihrer Rangfolge und überholen die Schweiz, die auf den vierten Platz zurückfällt. Ein wesentlicher Grund für die Rückstufung war das steigende Preisniveau in der Schweiz als Folge der Aufhebung der Euro-Mindeskurses sowie die zunehmende Regulierung.
Kanada (5), Norwegen (7), Dänemark (8), Schweden (9) und Deutschland (10) bleiben in den Top 10. Luxemburg, 2014 noch auf Platz 11, rückt auf Rang 6 vor.
Die Länder Asiens agieren mit unterschiedlichem Erfolg. Malaysia (von 12 auf 14), Japan (von 21 auf 27), Thailand (von 29 auf 30) und Indonesien (von 37 auf 42) befinden sich im Abstieg. Taiwan (von 13 auf 11), die Republik Korea (von 26 auf 25) und die Philippinen (von 42 auf 41) rücken leicht nach oben.
Die aktuellen Ereignisse in Russland (von 38 auf 45) und in der Ukraine (von 49 auf 60) machen deutlich, wie negativ der bewaffnete Konflikt und die damit einhergehende höhere Marktvolatilität sich auf die Wettbewerbsfähigkeit auswirken.
Die Wirtschaftshochschule IMD gibt jährlich die Rankings zur internationalen Wettbewerbsfähigkeit bekannt. Das IMD World Competitiveness Center bewertete 2015 61 Volkswirtschaften und analysierte jedes der Länder hinsichtlich diverser Aspekte auf seine Tauglichkeit als Unternehmensstandort.