23.12.2024, 09:30 Uhr
Mit gut 59 Milliarden Euro dürfte die Dividendensumme der 90 Unternehmen in Dax und MDax für das Geschäftsjahr 2024 knapp vier Prozent kleiner ausfallen als ein Jahr zuvor. Hauptgrund für den Rückgang: die Krise...
Mehr als drei Viertel (77 Prozent) der Pensionsfonds weltweit erwägen, in den nächsten drei Jahren höhere Anlagerisiken einzugehen. Das geht aus einer neuen Studie der Economist Intelligence Unit im Auftrag der State Street hervor.
Mit einer erhöhten Risikobereitschaft wollen Pensionsfonds sicherstellen, dass sie ihren langfristigen Auszahlungsverpflichtungen nachkommen können und im aktuellen Niedrigzinsumfeld bessere Ergebnisse für ihre Mitglieder erzielen. Jede fünfte Vorsorgeeinrichtung geht innerhalb des genannten Zeitraums sogar von einer deutlichen Steigerung der eigenen Risikobereitschaft aus.
Die Veränderung der Risikobereitschaft zeigt sich auch an einem steigenden Interesse an alternativen Investments. Mehr als die Hälfte (60 Prozent) der Pensionsfonds wollen einen grösseren Teil des Vermögens in Private Equity anlegen, knapp die Hälfte setzt stärker auf Immobilien und mehr als ein Drittel auf Infrastrukturanlagen. Im Hedgefonds-Segment plant knapp ein Drittel der Pensionsfonds-Manager, die Nettoengagements zu erhöhen. Weniger als fünf Prozent beabsichtigt die Investitionen in diesem Bereich zu reduzieren. Ein fünftel der Vorsorgeeinrichtungen will die in Dach-Hedgefonds angelegten Mittel erhöhen. Mehr als ein Viertel erwägt, zum ersten Mal in diese Assetklasse zu investieren. Drei Prozent der Manager will ihr Engagement in Dach-Hedgefonds verringern.