RFP: Outperformance dank aktiver Verwaltung

07.04.2009, 20:00 Uhr

Schweizer Aktien stellen typischerweise einen grossen Bestandteil in der klassischen Asset-Allokation dar. Um diese Anlageklasse abzudecken, wählt manch ein Investor passive Anlageinstrumente. Die Rieter Fischer Partners AG hat die Indexzusammensetzung analysiert und grosse Einseitigkeit sowohl auf Titel- als auch auf Sektor-Ebene erkannt.

Die sieben grössten Gesellschaften im SPI-Swiss Performance Index bilden fast 80% des Gesamtkapitalisierung. Im SMI - Swiss Market Index sind es die 3 grössten Gesellschaften, die fast 2/3 des Gesamtindexes darstellen. Dabei bilden 2 Gesellschaften aus dem Sektor Pharma/Healthcare rund 40% der Gesamtkapitalisierung. Es kann diskutiert werden, ob zukünftig nicht andere Gesellschaften eine attraktivere Wertentwicklung aufweisen dürften, als die Index-Hauptgewichte.

Veränderte Marktszenarien verlangen zunehmend taktische Asset Allokations-Entscheide sowie den Einsatz von flexiblen Anlageinstrumenten. Während den 80-er und 90-er Jahren führte eine passive „Buy & Hold“ Strategie zum Erfolg. In diesem Jahrzehnt erlebten wir jedoch bereits zwei grosse Baisse-Märkte und ein Investor hat über die letzten 10 Jahre mit einer SMI-Indexierung Kapital verloren. Dies dürfte das Anlegerverhalten für viele Jahre verändern.

Die Rieter Fischer Partners AG ist davon überzeugt, dass eine aktive Titel- und Sektorselektion längerfristig Mehrwert schafft. Zudem dürfte unter Miteinbezug von selektiven „single short equity“ Positionen und Liquidität die Performance optimiert werden.

Der Investitionsgrad des RFP Swiss Equity PLUS wird geprägt durch das makro-ökonomische Umfeld und der aktuellen Einschätzung des Aktienmarktes. In den vergangenen 12 Monaten hat der Fonds den SMI um knapp 9% übertroffen.

Alle Artikel anzeigen

Diese Website verwendet Cookies, um Ihnen die bestmögliche Nutzung unserer Website zu ermöglichen.> Datenschutzerklärung