03.05.2024, 11:27 Uhr
Mehrere Investoren streiten um den US-Medienriesen Paramount, zu dem Hollywood-Studios und mehrere TV-Sender gehören. Ein neues Milliardenangebot von Sony befeuert nun den Aktienkurs.
Die Anlageklasse Emerging Markets gewinnt unter
Dachfondsmanagern weiter an Bedeutung. Das geht aus der aktuellen
Dachfondsmanager-Studie 2010 von Pioneer Investments hervor.
"Einzelne breit
anlegende Schwellenländer-Fonds kommen bei Dachfondsmanagern mittlerweile auch
als Core-Investments zum Einsatz", sagt Dominik Kremer, Deutschland-Chef von
Pioneer Investments. Teils Dachfondsmanager halten eine Schwellenländerquote
von bis zu 12 Prozent in ihren Portfolios. Allerdings betonten die Manager, dass
als Core-Investments nur Schwellenländerfonds mit breitem Regionenansatz in
Frage kommen, Zielfonds mit Einzelländer-Fokus hingegen eigneten sich nur für
den Satellite-Bereich.
Geteiltes Bild bei SRI-Mandaten
Im Rahmen seiner jährlichen Studie hat Pioneer
Investments führende Dachfondsmanager in Deutschland mit einem verwalteten
Vermögen von mehr als 25 Milliarden Euro befragt. Während fast alle Manager
Schwellenländer-Investments in ihrer Strategie berücksichtigen, zeigt sich beim
Anlagethema Socially Responsible Investments (SRI) ein geteiltes Bild: Die eine
Hälfte der Befragten berücksichtigt entsprechende Kriterien oder verwaltet
SRI-Mandate, für die andere Hälfte spielt SRI keine Rolle. Dennoch verfolgen
auch diese Manager die SRI-Diskussion aufmerksam. "Die Ergebnisse zeigen, dass
das Thema in den kommenden Jahren weiter an Bedeutung gewinnen wird", ist sich
der Pioneer-Chef sicher.
Die Zusammenfassung der wichtigsten Ergebnisse der diesjährigen
Dachfondsmanager-Studie finden Sie hier als PDF-Download. (cl)