Umgerechnet auf Vollzeitstellen legten die Frauen um 3,3 Prozent, deutlich mehr als bei den Männern. (Bild Shutterstock/G-Stock Studio)
Die Zahl der erwerbstätigen Männer stieg im ersten Quartal 2023 um 2,3 Prozent, bei den Frauen gab es ein Plus von 1,9 Prozent. Anders sieht es umgerechnet auf Vollzeitstellen aus.
16.05.2023, 10:23 Uhr
Redaktion: sw
Insgesamt stieg die Zahl der Erwerbstätigen im ersten Quartal 2023 gegenüber dem Vorjahresquartal um 2,1 Prozent auf 5,238 Millionen. Dabei arbeiteten nicht nur mehr Menschen, sondern viele erhöhten offenbar auch die Pensen, dies geht aus der Schweizerischen Arbeitskräfteerhebung (SAKE) hervor, die das Bundesamt für Statistik veröffentlichte.
Umgerechnet in Vollzeitäquivalenten (VZÄ) belief sich die Zunahme auf 2,6 Prozent, hier legten die Frauen mit 3,3 Prozent deutlich mehr zu als die Männer mit plus 2,1 Prozent.
Zwischen dem 1. Quartal 2022 und dem 1. Quartal 2023 nahm sowohl die Zahl der schweizerischen Erwerbstätigen (+0,6 Prozent) als auch die Zahl der ausländischen Erwerbstätigen (+5,2 Prozent) zu. Dabei war die Zunahme bei den Kurzaufenthalterinnen und Kurzaufenthaltern mit 16 Prozent am stärksten.
Saisonbereinigt, also im Vergleich zum Schlussquartal 2022, erhöhte sich sowohl die Erwerbstätigenzahl als auch die Zahl der Vollzeitstellen um 1,2 Prozent.
Anders das Bild bei unserem wichtigsten Handelspartner Deutschland: Die 45,6 Millionen Erwerbstätige im ersten Quartal 2023 bedeuteten einen saisonüblichen Rückgang im Vergleich zum Vorquartal um 0,7 Prozent, wie das Statistische Bundesamt schreibt. Im Vergleich zum Startquartal des vergangenen Jahres ergab sich hingegen ein Plus von 446 000 Personen oder 1,0 Prozent. Damit hat sich in der Jahressicht der Beschäftigungszuwachs zwar fortgesetzt, aber nach 1,1 Prozent im Vorquartal etwas abgeschwächt.
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