28.11.2024, 09:01 Uhr
Urs Keller und Gianfranco Iuliano starten gemäss Mitteilung eine Dienstleistungs- und Beratungsfirma mit Sitz in Zürich. Im Fokus stehen bei Fundvalue die Vertriebs- und Ausbildungsunterstützung für die...
OpenWealth, der Verein für offene Programmierschnittstellen in der Vermögensverwaltung, hat zwei neue Mitglieder gewonnen. Mit ihrem Beitritt bekennen sich die Credit Suisse und die LGT Bank zum OpenWealth API Standard und werden eine aktive Rolle bei dessen Weiterentwicklung einnehmen.
Mit der Credit Suisse sowie der LGT Bank erhält die in der Schweiz domizilierte OpenWealth Association nicht nur prominenten Zuwachs, sondern es wird damit laut Medienmitteilung vom Mittwoch auch das Potenzial für die internationale Verbreitung des OpenWealth API-Standards vergrössert. Die beiden neuen Mitglieder werden vor allem in der Arbeitsgruppe zur Weiterentwicklung der Kundendatenadministration eine führende Rolle einnehmen und ihre internationale Expertise einbringen.
Als Verein entwickelt die OpenWealth Association in Zusammenarbeit mit führenden Depotbanken und Wealth-Management-Software-Anbietern standardisierte API-Schnittstellen für das internationale Wealth Management. Ein standardisierter und sicherer Datenaustausch zwischen Banken und Intermediären oder anderen vertrauenswürdigen Drittanbietern ermögliche in der Vermögensverwaltung effizientere Prozesse sowie reduzierte Risiken und sei die Grundlage für neue Kundenangebote, heisst es in der Medienmitteilung.
Die Eröffnung von neuen Kunden sowie die Kundendatenpflege bei Bestandskunden sei sowohl für externe Vermögensverwalter (EAM) als auch für grosse Depotbanken noch mit vielen manuellen Arbeitsschritten verbunden. Die OpenWealth API-Schnittstellen schafften Abhilfe und bildeten die technische Grundlage für digitale, unternehmensübergreifende Geschäftsprozesse. Mit der OpenWealth API-Version 2 werde es für externe Vermögensverwalter möglich sein, Kundeneröffnungen bei der Depotbank via API-Schnittstelle vollautomatisch vorzunehmen. Auch die Pflege der Kundendaten müsse aufgrund der technischen Anbindung nur noch im CRM-System des externen Vermögensverwalters erfolgen.