Auch dank der günstigeren Währung exportieren die japanischen Firmen derzeit mehr. (Bild Media Whale Stock/Shutterstock)
Die für das Land enorm wichtigen Exporte sind im September nach zuletzt zwei schwachen Monaten wieder gestiegen. Der Wert der Ausfuhren ist im Vergleich zum Vorjahr um 4,3 Prozent auf rund 9,2 Billionen Yen gestiegen, teilte das japanische Finanzministerium in Tokio mit.
19.10.2023, 08:31 Uhr
Redaktion: AWP
Im Juli und August waren die Ausfuhren der drittgrössten Volkswirtschaft zum ersten Mal seit Februar 2021 gefallen. Der jetzige Anstieg fiel so hoch aus wie seit März nicht mehr und übertraf die Erwartungen von Experten.
Die Exportunternehmen wie der Autobauer Toyota oder der Elektronikkonzern Sony profitierten im September auch von dem schwachen Yen. Durch diesen bleibt den Exporteuren mehr von den im Ausland erzielten Erlösen in der eigenen Bilanz. Sie können diesen Vorteil zum Beispiel auch dazu nutzen, die eigenen Waren billiger anzubieten, um die Nachfrage anzukurbeln. Probleme bereitet der schwache Yen aber bei den Importen - diese werden dadurch teurer.
Weniger Einfuhren
Da der Preis für Energiequellen wie Öl und Gas im Jahresvergleich aber deutlich gefallen ist, wurde dieser Effekte überkompensiert. Der Wert der Einfuhren sei um 16,3 Prozent auf etwas mehr als 9,1 Billionen Yen gefallen. Unter dem Strich blieb ein kleiner Überschuss in der Handelsbilanz übrig, nach einem kräftigen Minus im August.
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