ING Emerging Markets-Anleihefonds seit 20 Jahren top

Der ING (L) Renta Fund Emerging Markets Debt Hard Currency feierte am 11. Februar 2013 seinen zwanzigsten Geburtstag. Überzeugend sind die beeindruckenden Renditen, die der Fonds seit der Lancierung vor 20 Jahren erzielt.

14.02.2013, 12:10 Uhr

Redaktion: fab

Seit der Auflegung im Jahr 1993 bis Ende 2012 brachte der Fonds in US-Dollar jährlich einen Ertrag von 12,88 Prozent, die in Euro währungsgesicherte Anteilsklasse kam auf eine jährliche Rendite von 11,59 Prozent. Mit seiner die Benchmark über Jahre hinweg übertreffenden Wertentwicklung setzt der Fonds Massstäbe. Dies belegen nicht nur konstante Platzierungen im ersten Quartal der Morningstar-Vergleichsgruppe, sondern auch vier Sterne im Overall Morningstar Rating und zahlreiche weitere Auszeichnungen und Preise.

Der Fonds investiert in Schuldtitel wie etwa Schuldverschreibungen, Anleihen, Zertifikate und Hypotheken, die auf Währungen wirtschaftlich entwickelter und politisch stabiler Länder lauten, die Mitglieder der OECD (Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung) sind. Die Emittenten dagegen müssen ihren Sitz in Ländern mit geringem und mittlerem Einkommen haben. Das Anlageuniversum ist nahezu global, als Ursprungsländer der Fondsanlagen kommen Süd- und Mittelamerika, Mittel- und Osteuropa, Asien, Afrika und der Nahe Osten in Frage. Der Fonds setzt nur auf Papiere aus Staaten, deren politische und wirtschaftliche Risiken das Management genau beurteilen kann, und die Wirtschaftsreformen durchgeführt haben. Das Anlageziel des Fonds ist, die Wertentwicklung des Index JP Morgan EMBI Global Diversified Hedged (EUR) zu übertreffen.

Attraktive Anleihen aus Schwellenländern
Gerade im aktuellen Niedrigzinsumfeld sind Hartwährungsanleihen aus Schwellenländern attraktiv wie nie zuvor. Vor allem Schwellenländer-Staatsanleihen in Hartwährung, das reifste Subsegment im EMD-Universum, gelten inzwischen als Kerninvestment für Anleger, die ein Renditeplus suchen, ohne mit Lokalwährungsanlagen verbundene Währungs- und Zinsrisiken eingehen zu müssen. Schwellenländeranleihen sind aber nicht nur wegen attraktiver Renditechancen interessant, sie eignen sich auch hervorragend zur Diversifikation, denn die Korrelationen zu vielen anderen Anlageklassen sind niedrig.

Im Gegensatz zu vielen Wettbewerbern kann der ING-Fonds auch in das am schnellsten wachsende EMD-Subsegment der Hartwährungs-Unternehmensanleihen investieren, denn im Investment-Team um den mit 23 Jahren Anlageerfahrung ausgestatteten Fondsmanager Sylvain de Ruijter sind spezielle Unternehmensanleihe-Analysten vertreten. Bonds von Unternehmen aus Schwellenländer tragen zwar ein höheres Liquiditäts- und Emittentenrisiko als Staatsanleihen, doch die Renditechancen sind noch attraktiver, und die erwarteten Ausfallraten sind niedrig. Sowohl die Staats- als auch die Unternehmensanleihen aus aufstrebenden Ländern profitieren von der wachsenden Bonität der Emittenten. Der Grund sind gesunde Staatsfinanzen in vielen Emerging Markets, die meist positiven Wachstumsaussichten und die sehr günstigen demografischen Strukturen. Bonds aus Schwellenländern bieten zudem höhere Alpha-Chancen als andere Anlagen, denn die Märkte sind wegen des Mangels an Analysen, der Heimatmarktneigung lokaler Investoren und oftmals bestehenden Kapitalverkehrsbeschränkungen relativ ineffizient.

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