22.11.2024, 13:09 Uhr
Die Kerninflation in Japan lag im Oktober bei 2,3 Prozent, das ist etwas weniger als noch im September. Aber minimal mehr als erwartet worden war.
Nur jeder fünfte Schweizer würde Geld in Investmentfonds investieren, während 45 Prozent der Schweizer fiktiv verfügbares Kapital auf ein Sparkonto einzahlen würden. Jeder Dritte, der bereits Fonds besitzt, investiert wieder in diese Anlagevehikel.
Ein Fünftel der Schweizer besitzt Anteile an Investmentfonds. Davon sind 56 Prozent Männer, die Hälfte im Alter zwischen 30 und 49 Jahren. Ein gutes Drittel aller Schweizer (35%) ist der Meinung, dass eine Geldanlage in Fonds kompliziert sei, sogar die Hälfte (51%) glaubt, dass eine solche Investition vertiefte wirtschaftliche Kenntnisse erfordere.
85 Prozent der Schweizer sind überzeugt, dass eine Geldanlage in Fonds nur langfristig sinnvoll ist und die überwiegende Mehrheit (70%) bezeichnet eine Geldanlage in Fonds als gute Altersvorsorge. Das Beispiel der Immobilienfonds zeigt, dass in der älteren Bevölkerungsschicht Aufklärungsbedarf besteht: Mehr als die Hälfte (54%) der über 60-Jährigen ist der Meinung, dass eine Geldanlage in Immobilienfonds eher etwas für sehr risikofreudige Anleger ist.
Diese und andere Ergebnisse zeigt die repräsentative Umfrage, welche das Meinungsforschungsinstitutes TNS Infratest im Auftrag von AXA Investment Managers zum Thema "Die Schweizer und ihr Wissen über Fonds" durchführte.
Die Studienergebnisse zeigen, dass das klassische Sparkonto bei den Schweizern als Anlagevehikel sehr beliebt ist. Die Möglichkeit der Investition in Anlagefonds verfügt in der Schweiz noch über grosses Potential - wir sehen hier einen Aufklärungsbedarf, den Anleger vertiefter in das Thema einzuführen. In Bezug auf eine langfristige Altersvorsorge ist die Fondsanlage hingegen vermehrt akzeptiert und wird als sinnvoll angesehen", erläutert Dr. Christian Wrede, Leiter des Nordeuropa-Geschäfts von AXA Investment Managers.