Beim Ölpreis ist nichts mehr sicher

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Sic transit gloria mundi… Das gilt auch für den weitverbreiteten Glauben an immer nur steigende oder jedenfalls stabile Ölpreise. Seit Wochen befindet sich der Brent auf Talfahrt. Wie wird es weiter gehen? Fondstrends.ch hat hierzu seine Leser befragt.

17.12.2014, 11:27 Uhr

Redaktion: jod

Die Gründe für den Preisverfall beim Öl dürften in der rücklaufigen globalen Nachfrage und dem Fracking-Boom in den USA zu suchen sein. Da sich die Mitglieder des Öl-Kartells nicht auf eine Produktionseinschränkung einigen können, kennt der Ölpreis nun schon seit Wochen nur eine Richtung: nach Süden.

Knapp die Hälfte der Befragten der Fondstrends-Umfrage vom 13. November 2014 konnte sich einen Ölpreis von unter 70 USD für Ende des Jahres vorstellen. Jeweils 20 Prozent glaubten an einen Ölpreis von 70 USD bzw. 80 USD. Jeder achte Befragte hielt sogar einen Ölpreis von 90 USD und mehr für möglich. Der Brent lag Mitte November bei rund 80 USD. So gesehen, erwarteten aus damaliger Sicht doch ansehnliche zwei Drittel der Befragten einen weiter fallenden Ölpreis, was sich ja auch als zutreffend erwies, jedenfalls zum Stand Mitte Dezember.

Der Ölpreis liegt jetzt - Mitte Dezember - unter 60 USD. Wie wohl die Umfrage zum aktuellen Zeitpunkt ausgehen würde? Aber Vorsicht: Bis Ende des Jahres sind es noch zwei Wochen. Da kann bei einem so volatilen Wert wie dem Ölpreis noch einiges passieren.

Was soll man in 2015 übergewichten? Cash, Obligationen, Aktien? Machen Sie mit bei unserer aktuellen Fondstrendsumfrage.

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