26.11.2024, 14:35 Uhr
Die Grossbank UBS will ihr derzeitiges Wertpapier-Joint-Venture in China vollständig übernehmen. Der Prozess, die Beteiligung an «UBS Securities» auf 100 Prozent zu erhöhen, sei im Gange, hiess es auf Anfrage der...
Der Anleihemanager BANTLEON hat im Jahr 2009 einen Nettomittelzufluss von 1,7 Milliarden CHF erzielt – 716 Millionen CHF flossen in Publikumsfonds, 991 Millionen CHF in Einanlegerfonds.
Diese Werte entsprechen einem Zuwachs des verwalteten Vermögens ohne Berücksichtigung von marktbedingten Vermögensänderungen (z.B. Kursänderungen, Zins- und Dividendenzahlungen) von 56 % auf 4,7 Milliarden CHF. Davon entfallen 2,76 Milliarden CHF auf Publikumsfonds und 1,98 Milliarden CHF auf Spezialfonds. Wie Stephan Kuhnke, Vorsitzender der Geschäftsleitung, erklärte, hat BANTLEON sich in der Finanzkrise gut behauptet: "Es macht sich bezahlt, dass wir in den vergangenen Jahren nicht auf Modetrends gesetzt, sondern uns diszipliniert auf den Kapitalerhalt konzentriert haben. Vor allem viele institutionelle Kunden orientieren sich derzeit neu. Für sie ist nicht mehr entscheidend, welche Rendite sie hypothetisch erzielen könnten, sondern welche sie zuverlässig bekommen."
Rekordnachfrage nach Geldmarktfonds
Im Mittelpunkt des Anlegerinteresses stand der im Juni 2008 aufgelegte Geldmarktfonds BANTLEON CASH. Dem Fonds flossen von Januar bis Dezember 2009 gegen den Trend von Nettomittelabflüssen bei Geldmarktfonds insgesamt netto 535 Millionen CHF zu. Damit gehört BANTLEON CASH zu den absatzstärksten Geldmarktfonds des vergangenen Jahres. Die Anleger schätzen an dem Fonds die gute Performance: Im Jahr 2009 erwirtschaftete BANTLEON CASH in der Fondswährung EUR 2,19 % (Marktdurchschnitt: 1,5 %).
BANTLEON ist es 2009 gelungen, zwei weitere börsenkotierte Industrieunternehmungen als Kunden für Spezialfondsmandate mit einem Volumen von zusammen 475 Millionen CHF zu gewinnen. Damit verwaltet BANTLEON bereits 1,42 Milliarden CHF für drei börsenkotierte Industrieunternehmungen. Auch die Aussichten für 2010 sind gut: Seit dem 1. Januar 2010 hat DER ANLEIHENMANAGER die Zusage für zwei weitere Spezialfondsmandate mit einem Gesamtvolumen von 280 Millionen CHF erhalten.
Vertrieb an Privatanleger erfolgreich gestartet
Nachdem BANTLEON in den vergangenen neun Jahren erfolgreich Publikumsfonds ausschließlich für institutionelle Investoren gemanagt hat, sind seit Juli 2009 zwei Fonds auch zum Vertrieb an Privatanleger zugelassen: BANTLEON RETURN und BANTLEON STRATEGIE. Im Februar 2010 wird BANTLEON YIELD hinzukommen. Die drei Fonds basieren auf der von BANTLEON entwickelten Immunisierungsstrategie, mit der das Ertragspotential eines hochqualitativen Anleihenportfolios ausgeschöpft wird. Die Unterschiede betreffen vor allem die genaue Definition des Schuldnerspektrums und das Ausmaß des Durationsmanagements. »Damit sind diese Fonds als zuverlässiges Basisinvestment auch für jeden Privatinvestor empfehlenswert«, stellt Stephan Kuhnke fest. »Gleichzeitig dokumentiert das 4-Sterne-Rating von Morningstar über alle Zeiträume, dass die Fonds auch im Wettbewerbsvergleich konstant sehr erfolgreich sind.«
Derzeit werden Privatkunden insbesondere über die Anbieter von fondsgebundenen Lebensversicherungen und über Vermögensverwalter angesprochen. Auf diesem Weg wurden bis Ende 2009 bereits Fondsanteile für 238 Millionen CHF an Privatanleger verkauft. Mit dem Ausbau der Vertriebsressourcen wendet BANTLEON sich seit Januar 2010 auch verstärkt an Vermögensverwaltungsbanken.
BANTLEON Anleihenfonds besser als Peer Group
Die BANTLEON-Fonds schneiden besser ab als die Peer Group: Alle BANTLEON Anleihenfonds, die ein Rating von Morningstar haben, sind mit vier oder fünf Sternen bewertet und gehören damit zum oberen Drittel ihrer jeweiligen Vergleichsgruppe. "Angesichts der sehr guten Bewertungen unserer Fonds und ihrer erwiesenen Zuverlässigkeit ist es für die kommenden Jahre unser Ziel, die Präsenz bei Vermögensverwaltungsbanken deutlich zu stärken", erklärt Stephan Kuhnke. "Zugleich wollen wir noch mehr institutionelle Anleger von unserer besonderen Kompetenz im Management hochqualitativer Obligationen überzeugen." (kab)