26.11.2024, 14:35 Uhr
Die Grossbank UBS will ihr derzeitiges Wertpapier-Joint-Venture in China vollständig übernehmen. Der Prozess, die Beteiligung an «UBS Securities» auf 100 Prozent zu erhöhen, sei im Gange, hiess es auf Anfrage der...
Zu Unrecht wird Afrika oft noch immer auf Misswirtschaft, Armut und Korruption reduziert. Fakt ist, dass der Kontinent in den vergangenen Jahren sein reales Bruttoinlandprodukt um über 5% zu steigern vermochte und damit hinter China und Indien an dritter Stelle rangiert.
Politische und wirtschaftliche Reformen, Schuldenabbau, Kontrolle der Inflation, die Bildung von Fremdwährungsreserven sowie ausländische Direktinvestitionen setzen in Afrika neue Kräfte frei. Weitere Treiber sind Investitionen in Infrastruktur, seien dies Einrichtungen der Energie- und Wasserversorgung, Telekommunikation, Wohnsiedlungen oder Eisenbahnlinien. Daneben profitiert Afrika ebenso von der ungebrochen hohen Nachfrage Asiens nach Rohstoffen.
Typischerweise sind Aktieninvestoren gemessen an einem breiten globalen Schwellenländerindex mit rund 7% bis 8% in Afrika investiert, wovon meist gegen 90% auf Südafrika entfallen. Um aber auch an den Chancen der neuen aufstrebenden Märkte zu partizipieren, empfiehlt sich eine Beimischung eines breit diversifizierten Afrika-Portfolios, etwa in Form eines Anlagefonds. "Dank der strategischen Ausrichtung auf Anlagechancen in Nord- und Sub-Sahara-Afrika mit entsprechend starkem Untergewicht in Südafrika und in Rohstoffwerten ist der BB African Opportunities Fonds ein idealer und komplementärer Anlagebaustein zur Optimierung einer bestehenden Schwellenländerstrategie", erklärt Jean-Pierre Gerber, Senior Product Specialist Schwellenländer bei Bellevue Asset Management. (ng)