10.12.2024, 14:19 Uhr
Eine neue Umfrage unter 400 Anlegern und Finanzberatern aus der Schweiz, Deutschland, Spanien und Italien erläutert die komplexen, aber vielversprechenden Aussichten für ESG-Investitionen.
Bei Galderma ist ein möglicher Börsengang seit längerer Zeit ein Thema, doch nun könnten sich die Pläne konkretisieren. Das Schweizer Dermatologieunternehmen könnte jederzeit seine Börsenpläne publik machen, schreibt die «FuW» online und verweist dabei auf mehrere mit der Sache vertraute Personen.
Noch in dieser Woche dürfte Galderma die Pläne für einen Börsengang in der Schweiz offiziell machen, heisst es in dem Bericht weiter. Einem ersten Handelstag vor Ostern stünde dann nichts mehr im Wege. Vor Ostern wird an der Schweizer Börse letztmals am Gründonnerstag gehandelt. Dieses Jahr ist es der 28. März.
Laut einer Quelle wird von Galderma die «Intention to Float» (ITF) bereits am Mittwoch veröffentlichen. Zwischen ITF und Kotierung liegen in der Regel drei bis vier Wochen, die der Börsenkandidat für Investorengespräche und die Preisfindung nutzt. Als möglicher erster Handelstag wurde der 27. März genannt.
Damit würden sich frühere Gerüchte bestätigen, wonach Galderma das günstige Börsenumfeld möglichst rasch nutzen wolle, um den seit längerem geplanten Börsengang zu realisieren. Ob die Bewertung, wie teilweise kolportiert, bei 20 Milliarden Franken liegen wird, bleibt allerdings offen. Begleitet wird der Börsengang laut «FuW» von UBS, BNP Paribas sowie den US-Banken Citigroup und Bank of America.
Galderma ist im Besitz eines Konsortiums um die schwedische Private Equity Gruppe EQT, die das Unternehmen im Jahr 2019 für über 10 Milliarden Dollar von Nestlé gekauft hatte. Im Herbst 2021 hatte Galderma-CEO Flemming Ornskov erstmals über die Börsenpläne gesprochen. Diese wurden aber mit der Zinswende, mehreren geopolitischen Brandherden und schwächeren Unternehmenszahlen verschoben.