US-Banken brauchen wohl bald mehr Eigenkapital

Grossbanken wie Morgan Stanley müssen künftig wohl deutlich höhere Eigenkapital-Anforderungen erfüllen. (Bild Shutterstock/4kclips)
Grossbanken wie Morgan Stanley müssen künftig wohl deutlich höhere Eigenkapital-Anforderungen erfüllen. (Bild Shutterstock/4kclips)

Laut «Wall Street Journal» könnten die US-Regulierungsbehörden schon bald strengere Kapitalregeln erlassen. Für die Grossbanken würde dies im Schnitt 20 Prozent höhere Eigenkapitalanforderungen bedeuten.

05.06.2023, 13:12 Uhr
Regulierung

Redaktion: sw

Die genaue Höhe werde von der Grösse des Bankgeschäfts abhängen. Am deutlichsten dürfte die Eigenkapital-Quote für Mega-Banken mit grossem Handelsgeschäft angehoben werden.

Eine starke Erhöhung könnte es der Zeitung zufolge auch für Institute wie Morgan Stanley und dem Kreditkartenkonzern American Express geben. Diese seien stark von Gebühreneinnahmen beispielsweise aus dem Investmentbanking abhängig. Die US-Notenbank Federal Reserve hatte zuletzt erklärt, sie denke über strengere Regeln für Geldhäuser mit Aktiva von über 100 Milliarden Dollar nach. Fed-Vizechef Michael Barr sagte im Mai vor einem Kongressausschuss, die Zentralbank erwäge sorgfältig Regeländerungen für grössere Regionalbanken.

Um die zyklischen Positionen im Portfolio zu reduzieren verkaufte der Fonds unter anderem die Aktien des Industriekonzerns ABB. (Bild pd)

Reduzierung der besonders zyklischen Positionen

«Unser Aktienexposure liegt mit 68% so niedrig wie noch nie zuvor,...

Advertorial lesen
Nicolas Jullien, CFA, Leiter der Abteilung High Yield & Credit Arbitrage bei Candriam. (Bild pd)

«Das spricht für High Yield»

Nicolas Jullien, CFA, Leiter der Abteilung High Yield & Credit Arbitrage...

Advertorial lesen
Alle Artikel anzeigen

Diese Website verwendet Cookies, um Ihnen die bestmögliche Nutzung unserer Website zu ermöglichen.> Datenschutzerklärung