29.04.2024, 11:27 Uhr
Der Versicherungskonzern Zurich wies Anfang Jahr eine Solvenzquote von 234 Prozent auf. Die Vaudoise meldet sogar einen Wert von 326 Prozent.
Der Versicherer Vaudoise baut seine Position im Bereich der Beratung von Vorsorgeeinrichtungen aus. Nach dem Kauf von Prevanto sollen dort alle 30 Arbeitsplätze erhalten bleiben, heisst es in einer Mitteilung.
Vaudoise habe 100 Prozent des Aktienkapitals der Prevanto AG erworben, schreibt der Versicherungskonzern. Prevanto ist in der Beratung von öffentlichen und privaten Vorsorgeeinrichtungen in der Schweiz tätig und wird den Angaben zufolge seit 2015 von den drei Partnern Stephan Wyss, Patrick Spuhler und Michèle Mottu Stella gehalten. Sie hat Büros in Zürich, Basel und Lausanne.
Die Übernahme ergänze jene von Pittet Associés SA aus dem Jahre 2019, die 2022 ihrerseits das BVG-Expertenteam von SwissLife Pension Services erworben habe, heisst es weiter. Die Vaudoise-Gruppe werde so zur Marktführerin im Bereich der aktuariellen Beratung von Vorsorgeeinrichtungen. Reto Kuhn, Chief Investment Officer der Vaudoise-Gruppe, werde nach der Transaktion den Verwaltungsrat von Prevanto präsidieren.