Werbung

Infrastrukturen als Investitionsgelegenheiten

Weltweit müssen Infrastrukturanlagen ersetzt oder neu gebaut werden. (Bild: Shutterstock.com/Viacheslav Rubel)
Weltweit müssen Infrastrukturanlagen ersetzt oder neu gebaut werden. (Bild: Shutterstock.com/Viacheslav Rubel)

Mit zwei Infrastruktur Global Anlagegruppen der Anlagestiftung Swiss Life, welche zur Zeit zur Zeichnung offen stehen, erhalten Schweizer Vorsorgeeinrichtungen einen privilegierten Zugang zur Investment-Plattform bzw. zu Zielfonds, in die Swiss Life auch ihr eigenes Kapital investiert.

27.01.2022, 15:39 Uhr
Alternatives

Autor: Christoph Manser, Head Infrastructure Equity,
Swiss Life Asset Managers;
Christoph Gisler, CFO, Swiss Life Asset Managers

Weltweit müssen Infrastrukturanlagen in den Bereichen Transport, Energie, Netze (Strom, Gas, Wärme), Wasserversorgung, Entsorgung sowie soziale Infrastruktur (unter anderem Schulen, Spitäler) ersetzt oder neu gebaut werden. Anhaltendes Bevölkerungswachstum, Urbanisierung und veraltete Anlagen sind dafür verantwortlich, aber auch ein verändertes Mobilitätsverhalten sowie Dekarbonisierung und Dezentralisierung der Energieproduktion. Auch die zunehmende Digitalisierung mit dem unaufhaltsamen Anstieg der zu übertragenden Datenmengen erfordern bessere Netze, was ebenfalls hohe Investitionen bedingt.

Studien schätzen den jährlichen Kapitalbedarf für Erhalt, Modernisierung oder Ausbau der globalen Infrastruktur allein bei Verkehr und Energie auf über 3,7 Bio. USD¹. Deshalb werden in den kommenden Jahren gigantische Summen für die Modernisierung und den Ausbau von Strassen und Häfen sowie in intelligente Stromnetze und in die energetische Sanierung von Gebäuden erforderlich sein. Die EU investiert in den nächsten sieben Jahren fast 2 Bio. Euro in den «Green Deal» mit dem Ziel, eine nachhaltige Infrastruktur zu schaffen.

Merkmale von Infrastrukturanlagen

Zu den Merkmalen von Infrastrukturanlagen gehören meist hohe Anfangsinvestitionen, lange Laufzeiten, eingeschränkter Wettbewerb, hohe Eintrittsbarrieren, grosse Skaleneffekte und eine gewisse Illiquidität. Infrastruktur ist als Anlageklasse für Anleger mit langem Anlagehorizont wie Pensionskassen und Versicherungen attraktiv, da mit kalkuliertem Risiko langfristige und attraktive Renditen erzielt werden können – dies bei gleichzeitig hohen und regelmässigen Ausschüttungen – sowie einem partiellen Schutz gegen steigende Inflation. Hinzu kommt, dass Infrastrukturanlagen aufgrund niedriger Korrelation² zu anderen Anlageklassen die Risiken eines BVG-Portfolios senken und die Portfoliorendite verbessern können. Diese Kombination machen Infrastrukturinvestments in Zeiten tiefer Zinsen zu einer unverzichtbaren Ertragsquelle für institutionelle Anleger.

Die Attraktivität der Anlageklasse haben verschiedene inländische Pensionskassen bereits für sich entdeckt. Die revidierte BVV2-Verordnung erlaubt den Pensionskassen seit Oktober 2020 neu eine Allokation von bis zu 10% in Infrastrukturanlagen. Allerdings bewegen sich die Allokationen im internationalen Vergleich meist noch auf tiefem Niveau³, Trend steigend. Die Anfragen von Kunden sowie die Nachfrage nach passenden Lösungen haben in den letzten Quartalen aber bereits merklich angezogen.

Damit die positiven Eigenschaften zum Tragen kommen, ist vor allem die Auswahl der Projekte wichtig, denn der Markt ist nicht homogen. So finden sich stabile Dividendenrenditen typischerweise in Anlagen, die reguliert sind oder bei denen Preise, Mengen oder beides zusammen über langfristige Verträge fixiert sind. Im Gegensatz dazu sind beispielsweise Containerhäfen oder im Stromgrosshandel exponierte Energieproduzenten oft grösseren konjunkturellen Schwankungen und Markteinflüssen unterworfen. Gleichzeitig kann eine hohe Fremdverschuldung oder ein hoher Investitionsbedarf die Dividendenrendite zugunsten eines allfälligen späteren Kapitalgewinns mindern. Die Covid-19-Pandemie zeigt, dass auch bei Infrastrukturanlagen eine Diversifikation wichtig ist, da Anlagen wie etwa Flughäfen oder Mautstrassen stärker von der Pandemie betroffen sind als beispielsweise Stromnetze oder Glasfaserleitungen.

Investitionen auf globaler Basis in Infrastruktur

Swiss Life Asset Managers investiert seit vielen Jahren für die Versicherungsgesellschaften der Swiss Life-Gruppe und Drittkunden auf globaler Basis in Infrastruktur. Ihre Infrastruktur-Spezialisten betreuen Vermögenswerte in der Höhe von rund 7.3 Mrd. CHF. Für die insgesamt 10 Fonds und Mandate von Swiss Life Asset Managers wurden über 60 Investments getätigt. Zum Portfolio gehören auch zahlreiche Beteiligungen an Schweizer Infrastrukturunternehmen in den Sektoren Kommunikation und Energie. Infrastrukturinvestments sind defensive Realwerte und bieten attraktive langfristige Cashflows. Sie passen als Ergänzung gut zu einem gemischten BVG-Portfolio.

Mit zwei Infrastruktur Global Anlagegruppen (währungsabgesichert in CHF oder in EUR) ohne fixe Laufzeit (Evergreen-Struktur) der Anlagestiftung Swiss Life, welche zur Zeit zur Zeichnung offen stehen, erhalten Schweizer Vorsorgeeinrichtungen einen privilegierten Zugang zur Investment-Plattform bzw. zu Zielfonds, in die Swiss Life auch ihr eigenes Kapital investiert. Die Investitionen erfolgen global diversifiziert sowohl indirekt über eigene Kollektivanlagen sowie selektiv auch mit Direktinvestitionen. Dabei wird ein konservatives bis ausgewogenes Rendite-Risiko-Spektrum abgedeckt. Beide Anlagegruppen qualifizieren für die erwähnte neue Anlagequote der Infrastrukturanlagen gemäss BVV2 und ESG-Anlagekriterien (Environment, Social und Governance) werden bei der Auswahl der Investitionen als integraler Teil des Investmentprozesses berücksichtigt und als Teil unseres aktiven Asset Managements laufend verbessert.

Mehr über unsere Plattform zu Infrastrukturanlagen erfahren Sie hier.

¹Global Infrastructure Hub

²Analyse Swiss Life Asset Managers

³Schweizer Pensionskassenstudie Swisscanto 2021


Disclaimer

Dieses Dokument enthält Werbung. Dieses Dokument wurde mit grösster Sorgfalt und nach bestem Wissen und Gewissen erstellt. Der Kreis der Anleger von Anlagegruppen ist beschränkt auf Einrichtungen der 2. Säule und der Säule 3a sowie sonstige steuerbefreite Einrichtungen mit Sitz in der Schweiz, die ihrem Zweck nach der beruflichen Vorsorge dienen und Personen, die kollektive Anlagen für diese Einrichtungen verwalten, von der Eidgenössischen Finanzmarktaufsicht beaufsichtigt werden und bei der Stiftung ausschliesslich Gelder für diese Einrichtungen anlegen. Sämtliche Dokumente zu den Anlagegruppen, welche die rechtliche Grundlage für eine allfällige Investition bilden, können kostenlos bei der Anlagestiftung Swiss Life, Postfach, 8022 Zürich, Tel. 043 284 79 79 bezogen werden. Die vorliegende Publikation begründet weder eine Einladung noch eine Empfehlung zum Erwerb oder Veräusserung von Finanzinstrumenten, sondern dient lediglich Informationszwecken. Dieses Dokument kann «zukunftsgerichtete Aussagen» enthalten, welche unsere Einschätzung und unsere Erwartungen zu einem bestimmten Zeitpunkt ausdrücken. Dabei können verschiedene Risiken, Unsicherheiten und andere Einflussfaktoren dazu führen, dass die tatsächlichen Entwicklungen und Resultate sich von unseren Erwartungen deutlich unterscheiden. «Swiss Life Asset Managers» ist der Markenname für die Vermögensverwaltungsaktivitäten der Swiss Life-Gruppe. Mehr Informationen auf www.swisslife-am.com. Quelle: Swiss Life Asset Managers. Alle Rechte vorbehalten.

Fondmanager Anthony Bailly von Rothschild & Co Asset Management. (Bild pd)

Value versus Growth: Wo liegt das Potenzial?

Im Interview erläutern Anthony Bailly und Vincent Imeneuraët,...

Advertorial lesen
Werbung
Alle Artikel anzeigen

Diese Website verwendet Cookies, um Ihnen die bestmögliche Nutzung unserer Website zu ermöglichen.> Datenschutzerklärung