Mit 350 Mio. Euro Neugeld wäre Schmolz + Bickenbach besser bedient, meint Helga Kern, Mitglied des Advisory Committees des Swiss Active Alpha Fund.
18.06.2013, 09:52 Uhr
Redaktion: cw
Die Hauptaktionäre um die Schmolz + Bickenbach GmbH & Co. KG (40.5%) und der Verwaltungsrat der kotierten schweizerischen Schmolz + Bickenbach AG sind sich uneinig, wieviel neues Kapitalder Gesellschaft im Rahmen einer Kapitalerhöhung zufliessen soll. Helga Kern, Advisor des Swiss Active Alpha Fund favorisiert in ihrem Kommentardie Lösung mit Viktor Vekselberg, die dem Unternehmen 350 Mio. Euro Neugeld verspricht, im Gegensatz zu 265 Mio. Euro der Lösung des Verwaltungsrates.
Helga Kern: "Viktor Vekselberg verfügt über einen Trackrecord und ist in Russland und den Oststaaten blendend vernetzt. Mit seinen Beteiligungen an TNK-BP (Oel) und Rusal (Aluminium) ist er ein ausgewiesener Kenner der Primärindustrie und verfügt über ausreichende Mittel zur Weiterentwicklung des Schmolz+Bickenbach Konzerns. Seine Engagements in Schweiz waren in den letzten drei Jahren Sulzer (+ 59%) oder OC Oerlikon (+114%) nicht zum Schaden der Minderheits-Aktionäre. Eine etwas andere Sprache sprechen die schweizerischen Lösungen in Zusammenarbeit mit schweizerischen Industriellen wie sie bei Rieter (-11%), Autoneum (-34%) oder Feintool (-1%) umgesetzt wurden im Vergleichszeitraum hat der SPI Index 32 % zugelegt."
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