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Mit Absolute-Return-Fonds den tiefen Zinsen trotzen

Stephan Kuhnke, CEO und Leiter Portfoliomanagement der Bantleon Bank
Stephan Kuhnke, CEO und Leiter Portfoliomanagement der Bantleon Bank

In den vergangenen Jahren konnten Anleger mit gut strukturierten Portfolios aus hochqualitativen Staatsanleihen als Basisinvestment die Ziele des realen Kapitalerhalts und eines angemessenen absoluten Ertrags erreichen. Die derzeit extrem tiefen Zinsen bieten aber keinen Schutz mehr gegen Kursverluste bei steigenden Renditen und erfordern deshalb ein sehr aktives Management. Absolute-Return-Fonds können helfen, die Anlageziele zu erreichen. Aber nur dann, wenn der Managementansatz auch krisenerprobt ist.

03.02.2014, 09:11 Uhr

Autor: Von Stephan Kuhnke*

Im aktuellen Kapitalmarktumfeld, das uns noch einige Jahre begleiten wird und eine aktive Ausrichtung des Portfolios auf die jeweiligen Ertragsperspektiven der Assetklassen erfordert, ist eine hohe Liquidität der Anlageinstrumente ausserordentlich wichtig. Deshalb ist eine Konzentration auf die beiden Basisanlageklassen hochqualitative Anleihen und europäische Standardaktien sinnvoll. Vor allem das Jahr 2008 hat gezeigt, dass vermeintlich sichere Anlageformen plötzlich schwer verkäuflich sein können, was bei zahlreichen Absolute-Return-Fonds zu negativen Ergebnissen geführt hat.

Die Kennzahlen des krisenerprobten Managementansatzes von Bantleon Opportunities L sprechen für sich: Seit Lancierung der auf Euro lautenden institutionellen Anteilsklasse IA des Fonds zu Beginn der Finanzkrise im Frühjahr 2008 wurden nicht nur Verluste vermieden, sondern jedes Jahr ein attraktiver positiver Ertrag in Höhe von durchschnittlich 10,45%* erzielt. Unter dem Strich hat das sicherheitsorientierte Absolute-Return-Konzept sowohl in der Phase haussierender Staatsanleihenmärkte als auch im anschliessenden Aktienboom überzeugende Ergebnisse erzielt. Insbesondere in Phasen massiver Marktverwerfungen wie der Aktienkrise von 2008 hat sich das Konzept als ertragsstabil erwiesen. Dabei lag die Volatilität mit 6,53%** auf dem Niveau eines reinen Staatsanleihenportfolios.

Die Basis für die Managementmethode des Anlagefonds Bantleon Opportunities L sind hochqualitative Staatsanleihen und Pfandbriefe der Eurozone. Damit wird die jederzeitige Liquidität des Fondsvermögens gewährleistet. Zudem wird zeitweise über Terminkontrakte vornehmlich DAX-Futures eine Aktienquote von bis zu 40% umgesetzt. Die Vorteile: Terminkontrakte sind hoch liquide, haben minimale Transaktionskosten und Umschichtungskosten beim Anleihenportfolio werden vermieden. Mit den Aktienmarktpositionen sollen vor allem in Phasen anziehenden Wirtschaftswachstums positive Ergebnisbeiträge erzielt werden. Darüber hinaus wird die durchschnittliche Anleihenlaufzeit der Fonds konsequent zwischen 0 und 9 angepasst. Die sehr aktive Steuerung beider Anlagesegmente ermöglicht auch bei weiterhin starken Schwankungen an den Finanzmärkten regelmässige Erträge, ohne dabei grössere Schuldnerrisiken einzugehen. Das Ziel sind hohe absolute Erträge mit niedriger Korrelation zur jeweiligen Anleihen- und Aktienmarktphase. Die Ratingagenturen Morningstar, Lipper und Scope haben Bantleon Opportunities L IA mit Top-Bewertungen ausgezeichnet. Damit zählt der Fonds zu den besten Absolute-Return-Fonds seiner Kategorie.

**per 31. Dezember 2013 auf Basis der institutionellen Anteilsklasse IA in der Fondswährung EUR; Wertentwicklungen der Vergangenheit sind keine Garantie für künftige Entwicklungen


*Der Autor ist CEO und Leiter Portfoliomanagement der Bantleon Bank



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