19.04.2024, 12:54 Uhr
Der französische Kosmetikkonzern L'Oreal ist dank einer starken Nachfrage in Europa und Nordamerika überraschend gut ins Jahr gestartet. Im ersten Quartal stieg der Umsatz im Jahresvergleich um 8,3 Prozent auf gut...
Nachdem bereits länger über Staatsanleihekäufe der EZB spekuliert wird, kamen diese Woche Gerüchte über mögliche Ankäufe von Unternehmensanleihen auf. Holger Fahrinkrug, Chefvolkswirt bei Meriten, bewertet im aktuellen Marktkommentar die ökonomischen Auswirkungen eines solchen Schritts.
Die Frequenz, mit der die EZB neue, unkonventionelle, geldpolitische Instrumente zumindest in die Diskussion einbringt, nimmt weiter zu. Innerhalb von drei Monaten gab es aggressive Zinssenkungen, die Vorankündigung und Durchführungsdetails von Covered Bond- und ABS-Ankäufen (CBPP3 und ABSP), dazu die öffentliche Ankündigung von Mario Draghi, dass die EZB ihre bisherige geldpolitische Strategie über Bord geworfen hat zu Gunsten der Steuerung ihrer Bilanzlänge.
Dieses Innovationstempo erfordert erhöhte Anpassungsfähigkeit bei der Analyse der Massnahmen, vor allem aber bei der Vorausschau auf mögliche nächste Schritte der Notenbank. Nachdem bereits länger über Staatsanleihekäufe der EZB spekuliert wird, kamen diese Woche Gerüchte über mögliche Ankäufe von Unternehmensanleihen auf. Wie wäre eine solche Alternative aus ökonomischer und Finanzmarktsicht zu bewerten, und welche Auswirkungen auf einzelne Marktsegmente wären zu erwarten?
Unter folgendem Link finden Sie den vollständigen Marktkommentar.