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2012 Umdenken in der Anlagestrategie notwendig

Volker Buschmann, Managing Director and Head of Northern Europe Sales
Volker Buschmann, Managing Director and Head of Northern Europe Sales

"Anleger müssen sich 2012 weiterhin auf volatile Finanzmärkte weltweit einstellen. Die Frage ist nur, wie hoch die Schwankungen ausfallen werden. Die Unsicherheit und Nervosität werden bleiben", sagt Volker Buschmann, Managing Director and Head of Northern Europe Sales.

06.12.2011, 09:10 Uhr

Redaktion: kab


"Wir befinden uns in einer strukturellen und nicht zyklischen Finanz- und Wirtschaftskrise vor allem in den USA und Europa, die sich aufgrund der internationalen Vernetzung auch auf den Rest der Welt auswirkt. Absehbare Lösungen wird es dafür nicht geben. Darauf müssen sich Anleger bei ihrer Investmentstrategie einstellen. Anleger müssen diesen Umdenkprozess vollziehen und in längeren Zeiträumen von fünf bis zehn Jahren denken. Markt-Timing ist praktisch unmöglich."

"Es gibt zwar heute wie früher sehr gute Investmentmöglichkeiten bei Aktien und Anleihen rund um den Globus. Die Welt in der wir leben und damit auch die Finanzwelt ist jedoch schnelllebiger, komplexer und widersprüchlicher geworden", meint Buschmann. "Patentrezepte helfen nicht mehr. Im Gegenteil, es wird immer schwieriger für Anleger, in einer solchen Marktlage die Anlage mit dem passenden Rendite-Risikoprofil aus dem zudem immer grösser werdenden Universum herauszufiltern."

"Erschwerend hinzu kommt, dass ehemals allgemein gültige Annahmen inzwischen ins Wanken geraten sind", stellt Buschmann fest. "Zum Beispiel kann eine früher als sicher wahrgenommene Staatsanleihe eines europäischen Staates heute riskanter sein als so manche Unternehmensanleihe. Oder Anlagen in Schwellenländer können geringeren Schwankungen unterliegen als solche aus den etablierten Industrieländern. Das heisst, es bedarf noch mehr Fachwissen, Sachverstand und langjähriger Erfahrung, um die richtige Anlageentscheidung treffen zu können."

"Für denjenigen, der sein Kapital erhalten oder sogar vermehren möchte, sind Sparbücher, Tagesgeldkonten oder passive Produkte aus unserer Sicht jedoch keine Lösung", weiss Buschmann. "Unserer Meinung nach sollten Anleger vielmehr ein ausgewogenes Depot haben, in dem sie ihr Kapital langfristig auf Unternehmen und Staaten sehr guter Qualität setzen und über Länder und Anlageklassen hinweg streuen, um das Risiko so weit wie möglich zu minimieren."

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