20.06.2025, 12:20 Uhr
Zuerst Golf im Wylihof, dann Kunst, Kaviar und Champagner in der nahen Villa Serdang. Die erste Ausgabe von golf&art war ein voller Erfolg.
In der Nacht auf Dienstag hat ein Erdbeben die Westküste der Türkei und angrenzende Regionen getroffen. Die Erdstösse waren bis nach Rhodos spürbar und führten zu zahlreichen Verletzten und einem tragischen Todesfall.
Ein Erdbeben der Stärke 5,8 hat am frühen Morgen die Westküste der Türkei erschüttert. Das Zentrum des Bebens lag nach Angaben der Seismologen des für das Mittelmeer zuständigen Instituts EMSC bei Marmaris, das nur wenige Kilometer von der griechischen Dodekanes-Insel Rhodos entfernt liegt.
Gouverneur Idris Akbiyik berichtete auf der Plattform X, dass ein 14-jähriges Mädchen mit Panikattacken in ein Spital gebracht worden sei, wo es kurz darauf starb. 69 Menschen sind laut dem Gouverneur während des Bebens aus den Fenstern ihrer Häuser gesprungen und hätten sich dabei verletzt. In Marmaris selbst habe es durch das Beben keine Schäden gegeben.
Nach Angaben der türkischen Katastrophenschutzbehörde ereigneten sich die Erdstösse um 2.17 Uhr nachts (Ortszeit) im Mittelmeer. Diese waren auch in den benachbarten Regionen zu spüren, darunter auf der griechischen Insel Rhodos. Viele Menschen wurden aus dem Schlaf gerissen.
Da die Türkei auf grossen Störungslinien liegt, kommt es dort häufig zu Erdbeben. Im Jahr 2023 kamen bei einem Erdbeben der Stärke 7,8 mehr als 53’000 Menschen ums Leben. Hunderttausende von Gebäuden wurden zerstört oder beschädigt. In den nördlichen Teilen des benachbarten Syriens forderte das Erbeben weitere 6000 Menschenleben.
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